GIONO Paysages, visages

"Der Text, der Text und der Text!", skandiert Paul Fructus, denn in jedem Satz von Giono steckt ein sich ausdehnendes Universum, das weder eine große Leinwand noch einen Rauchvorhang braucht. Alles ist in jedem Wort enthalten.

Ein Buch von Jean Giono aufzuschlagen, bedeutet, eine Tür zu aufgewühlten Landschaften und einer Menschheit zu öffnen, die vom Tanz der Jahreszeiten mitgerissen wird. Es gibt nicht nur Staunen, sondern auch Schwindel. Menschen und Bäume winden sich unter denselben kalten Winden, unter denselben verrückten Sonnen.

Machen Sie sich auf den Weg! Wir sehen uns an der Kreuzung der Wanderwege der Montagne de Lure!

"Diese Aufführung hält sich bis auf das letzte Komma an die Texte meines Vaters. Es ist eine Verzauberung, das Wort ist nicht schwach. Es gibt das Aufsteigen des Lebenssafts der Natur wieder, die von den Menschen verletzt und missbraucht wurde und sich rächt, indem sie sich in einem dämonischen Tanz erschöpft, der von dem auf die Erde zurückgekehrten Gott Pan ausgelöst wird. Ein Genuss!" Sylvie Durbet-Giono.

Adaptation und Spiel Paul Fructus, Licht und Bühnenbild Pierre Vigna, Klangwelt Adrien Meulien, Kostüm Cissou Winling, mit der Komplizenschaft von Bernard Colmet und Jean-Louis Hourdin.