Das Festival Mômes & Merveilles

In dieser humorvollen und poetischen Aufführung wird die Ruhe eines alten, einsamen Wolfes durch ein unerschrockenes Zicklein gestört. Zwischen Missverständnissen, Rollenspielen und unerwarteten Begegnungen entdeckt das Publikum eine Geschichte, die unsere Vorurteile hinterfragt: Reicht es aus, ein Wolf zu sein, um der Böse zu sein? Ein sensibles Abenteuer, das auch für junge Zuschauer zugänglich ist und sich ideal dazu eignet, die Angst vor dem Anderen und die Macht der vorgefassten Meinungen zu hinterfragen.

Ein neuartiger Dialog zwischen Zirkus und Musik: Jonglage, Cyr-Rad, Zauberei und Akrobatik vermischen sich mit den jazzigen Rhythmen eines Schlagzeug-Klavier-Duos. Karen Bourre und Vincent Regnard überschreiten die Grenzen ihrer Disziplinen, während Adrien Desse und Antonin Neels eine lebendige Partitur komponieren, die mit der Geste in Dialog tritt. Eine poetische und spektakuläre, in der Zeit schwebende Klammer, in der Kühnheit, Gleichgewicht und Anmut ein außergewöhnliches Quartett entstehen lassen.