L’invraisemblable mésaventure de Gregor Samsa

Der unglückliche Gregor Samsa hat es wahrscheinlich satt, ein ganz gewöhnlicher Mensch zu sein, und wacht eines Morgens in ein hässliches Insekt verwandelt auf...
Ein Missgeschick, das er ohne Gewissensbisse hinnimmt, sehr zum Leidwesen seiner verängstigten Eltern, die an der Tür seines Zimmers auf ihn warten. Unter seinem ekelhaften Äußeren ist Gregor Samsa dennoch ein Mann, zumindest ist er sich dessen bewusst, auch wenn seine kleine bürgerliche Familie, die in der Mittelmäßigkeit des Alltags versunken ist, ihn zu ignorieren scheint.
Mit Die Verwandlung warnt uns Kafka zweifellos davor, dass wir uns vor dem, was uns fremd ist, vielleicht vor uns selbst in Acht nehmen müssen. Und nicht vor dem, was uns Angst macht.
Sarkis Tcheumlekdjian huldigt dem Text, beschwört aber auch die Fantasie und das Theater, unterstützt von der in jeder Hinsicht bemerkenswerten Interpretation von Déborah Lamy und Didier Vidal. Ein Wunder...

Bearbeitung und Regie Sarkis Tcheumlekdjian, Spiel Déborah Lamy und Didier Vidal, Licht.
Laetitia Bonnet, Ton Edward Ikor, Kostüme Anne Dumont

Weniger Anzeigen