
Les Remparts de Beaune
Schlösser und Verteidigungsanlagen, Befestigtes Ensemble
Um Beaune
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Im Jahr 259 beginnt eine von Unsicherheiten geprägte Zeit, mit der Invasion der Alemannen und der Franken, welche unter die befestigte Grenze von limes Germanicus gekrochen und auf wenig Widerstand gestoßen sind. Zügig erobern sie Ostgallien, dann Südgallien bis zur spanischen Grenze. Im Jahr 355 zieht ein allgemeiner Ansturm der Barbaren neue Zerstörungen mit sich und macht den Erbau von Befestigungen nötig. So entstand das Castrum von Beaune. Es handelt sich dabei um die erste...
Im Jahr 259 beginnt eine von Unsicherheiten geprägte Zeit, mit der Invasion der Alemannen und der Franken, welche unter die befestigte Grenze von limes Germanicus gekrochen und auf wenig Widerstand gestoßen sind. Zügig erobern sie Ostgallien, dann Südgallien bis zur spanischen Grenze. Im Jahr 355 zieht ein allgemeiner Ansturm der Barbaren neue Zerstörungen mit sich und macht den Erbau von Befestigungen nötig. So entstand das Castrum von Beaune. Es handelt sich dabei um die erste Stadtmauer, welche sich aus 5 Meter breiten und 10 Meter hohen Mauern mit einem Dutzend Wachtürmen und mehreren Eingangstoren zusammensetzt. Mit einem Umfang von 450 m beschützt sie eine Fläche von 2 ha, begrenzet vom Fluss Bouzaize (heutzutage von der Avenue de la République bedeckt) und die heutigen Straßen Rues Paradis und Maizières, welche daher ihre halbkreisförmige Straßenführung geerbt haben.
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